50 gute Gründe für Erneuerbare Energien (1-5)
„Wussten Sie, dass Erneuerbare Energien… alle Prognosen übertreffen?…den Urlaub schöner machen?…beliebter sind als Fußball? Erneuerbaren Energien sind erste Wahl – dafür gibt es mehr als genug Fakten und Argumente“, sagt Jörg Mayer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien.
50 gute Gründe für Erneuerbare Energien
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1. Jeden Tag schaffen Erneuerbare Energien 80 neue Arbeitsplätze
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Während andere Branchen Stellen abbauen, bringen die Unternehmen der Erneuerbaren Energien immer mehr Menschen in Lohn und Brot. Im letzten Jahr waren 280.000 Personen bei Anlagenherstellern, Betreibern, Projektierern und Zulieferbetrieben beschäftigt. Das sind 30.000 mehr als im Vorjahr. In den letzten zehn Jahren hat sich die Anzahl der Arbeitsplätze vervierfacht (Grafik 1).
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2. Erneuerbare Energien machen unabhängig …
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… von steigenden Heizkosten: schon nach wenigen Jahren spart eine neue Holzheizung, Wärmepumpe oder Solaranlage bares Geld.
… von Energieimporten: Jeden Monat werden allein in Deutschland 10 Millionen Tonnen Erdöl in Fahrzeugen, Heizungen und der chemischen Industrie eingesetzt – diese Menge wird fast vollständig importiert. Auch bei Erdgas, Steinkohle und Uran ist Deutschland überwiegend auf Einfuhren angewiesen. Die dafür anfallenden Importkosten beliefen sich im letzten Jahr auf etwa 80 Milliarden Euro. Erneuerbare Energien haben zur gleichen Zeit Energieimporte von mindestens 7 Milliarden Euro eingespart (Grafik 2).
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3. Deutschland ist Exportweltmeister – auch bei den Erneuerbaren
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Deutsche Anlagentechnik kommt in der ganzen Welt zum Einsatz. Insgesamt bescherte das Auslandsgeschäft der Branche im Jahr 2008 Einnahmen von etwa 12 Milliarden Euro. Wind- und Wasserkraftindustrie sind die führenden Sparten beim Export. Mehr als 80 Prozent der hierzulande produzierten Anlagen gehen ins Ausland.
Die Technik „Made in Germany“ ist gefragt – und das wird auch auf absehbare Zeit so bleiben. Weltweit haben sich mehr als 70 Staaten und Regionen politische Ziele für den Ausbau Erneuerbarer Energien gesetzt. Allein im letzten Jahr wurden weltweit etwa 120 Milliarden US-Dollar in Erneuerbare-Energien-Projekte investiert. Projekte, von denen auch der Standort Deutschland profitiert (Grafik 3).
United Nations Environmental Programm: Global Trends in Sustainable Energy Investment 2009
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4. Erneuerbare Energien sind beliebter als Fußball
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Beim Fußball scheiden sich bekanntlich die Geister. Während ein Drittel der Bevölkerung das Geschehen auf dem Rasen mit großem Interesse verfolgt, lässt sich ein weiteres Drittel überhaupt nicht davon begeistern.
Bei der Förderung Erneuerbarer Energien herrscht dagegen große Einigkeit. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes forsa halten 97 Prozent der Befragten die Nutzung und den Ausbau Erneuerbarer Energien für wichtig oder sehr wichtig. Der gleichen Umfrage zufolge wollen drei Viertel der Bevölkerung, dass der Strom ihres Anbieters aus Erneuerbaren Energien stammt. Dieser Wunsch geht quer durch alle politischen Lager. Im Vergleich dazu stehen Kernkraftwerke deutlich weniger in der Gunst der Bevölkerung. Laut einer Online-Abstimmung des Informationskreises Kernenergie wollen etwa 80 Prozent der Befragten am Atomausstieg festhalten. Ein klares Ergebnis – 1 : 0 für Erneuerbare Energien (Grafik 4).
© Forsa Umfrage: Bevölkerung wünscht mehr Erneuerbare Energien
© Allensbach-Institut: Wie sehr interessieren Sie sich für die Sportart Fußball?
© Informationskreis Kernenergie: Meinungsbarometer Atomausstieg
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5. Erneuerbare Energien sind für alle da
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Mit Erneuerbaren Energien kann jeder Bürger Kraftwerksbetreiber werden. An Bürgerwindparks beispielsweise kann sich jeder beteiligen – auch mit niedrigen Beträgen. Mit einer Solaranlage, einem Scheitholz- oder Holzpelletofen oder einer Erdwärmepumpe wird das eigene Haus zum Energieerzeuger. Ob Mietwohnung oder Eigenheim – jeder kann schnell und einfach zu einem Ökostrom-Anbieter wechseln. Nachbarn, Freunde und Familie werden so „Investoren“ in eine nachhaltige Energieversorgung vor Ort. Von der Errichtung neuer Anlagen profitiert dann auch die ganze Region.
© Bürgerkraftwerke – eine Kampagne von IPPNW, Eurosolar und DNR© Grüner Strom Label e.V.© Genossenschaft „Energie in Bürgerhand“
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Die nächsten fünf Gründe für die gewinnbringende Klimaneutralität folgen in den nächsten Tagen.
… und hier kommen die
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Photovoltaik- oder Solarthermie-Anlage schon abgehakt werden kann – oder noch in Angriff genommen werden muss.
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Zehn kleine Maßnahmen mit großer Wirkung
Mit zehn einfachen und kostenlosen Klimaschutz- und Energiespar-Maßnahmen pro Jahr mehrere Tonnen CO2 und rund 600 Euro einsparen.
Im Grunde ihres Herzens sind die Deutschen Klimaretter und Energiesparfüchse. Umfragen wie zuletzt von Forsa unterstreichen das theoretisch hohe Interesse an Energiesparmaßnahmen. „Aber es braucht Zeit, bis die Erkenntnisse und der Wille zum Energiesparen im Alltag ankommen. Das liegt nicht nur an der eigenen Trägheit, sein Verhalten zu verändern. Es mangelt oft an fundierten Informationen und am Geld“, sagt Birgit Holfert, Energieexpertin bei der Verbraucherzentrale Bundesverband.
Genauso wenig, wie viele Haushalte ihre Energiekosten kennen, wissen sie etwas über den Effekt der einzelnen Energiespar-Maßnahmen. „Es ist für einen Haushalt relativ schwer, seinen Energieverbrauch im Auge zu behalten“, sagt Immanuel Stieß vom ISOE (Institut für sozial-ökologische Forschung).
„Die aktuelle Flut an Energiespar-Tipps erreicht leider bislang nur die Engagierten. Alle anderen kapitulieren. Am Ende bringt es daher oft mehr, wenn man sich auf ein überschaubares Maßnahmenbündel fokussiert.“ Außerdem fehle laut Stieß häufig der anschauliche Bezug der Energiespartipps zum Alltag und den Lebensumständen der Verbraucher.
„Nicht jeder kann sich beispielsweise den Kauf energieeffizienter Geräte leisten“, weiß Stieß. „Und wer weiß schon, wie viel 300 Kilowattstunden Strom sind?“
Das unabhängige Verbraucherportal €O2 – Die Klimasparformel hat gängige Energiespar- und Klimaschutztipps analysiert und ein Ranking gemessen an ihrer Wirkung erstellt – sowohl für den Strom- als auch für den Wärme-/ Gasverbrauch. „Unser Anspruch ist, dass jeder unabhängig von seinem Haushaltsbudget die Maßnahmen umsetzen kann. Wir wollen mit dem Gewinnklima-Ranking den Verbrauchern eine praktische Orientierung geben und ihnen zeigen, wie viel jeder allein mit einem bewussten Energieverhalten sparen kann, ohne dabei verpflichtend in neue Geräte zu investieren“, erklärt Nils Grün, Mitgründer von €O2.
Das Ergebnis: Mit den nachstehend angeführten Strom- und Wärmespartipps kann ein Haushalt pro Jahr über 1.000 Kilowattstunden Strom und über 5.500 Kilowattstunden Gas sparen und so seine Energiekosten um rund 600 Euro pro Jahr senken.
Die größte Klimaschutzwirkung gemessen am CO2-Ausstoß hat mit Abstand der Wechsel zu Ökostrom mit 1.509 Kilogramm weniger CO2 und zu Ökogas mit 2.530 Kilogramm weniger CO2. Wer hingegen weiter auf fossile Energien setzt, der benötigt bei gleichem Energieverbrauch jährlich 121 (Strom) beziehungsweise 202 Bäume (Gas), um die mit seinem Energieverbrauch freigesetzte Menge an CO2 wieder aus der Atmosphäre zu binden.
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… für die direkte Umsetzung:
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Was kann man denn für den Klimaschutz und gleichzeitig vor allem für seinen Geldbeutel im Bereich Strom und Gas – hier JETZT tun?
Mit Ökostrom, beispielsweise von der naturstrom AG, von der greenpeace energy eG, von Lichtblick oder von der EWS Schönaukann man kostengünstig – sogar günstiger als beim Grundversorger – nahezu klimaneutral Strom kaufen und sich sicher versorgen lassen.
Innovationsgas mit Herkunftsgarantie
Polarstern hat für seine Kunden Ökogas aus 100% Biogas. Keine Beimischungen, keine Kompromisse. Das Ökogas stammt aus den Abfällen einer ungarischen Zuckerfabrik. Wichtig ist: Exakt so viel Energie, wie Sie verbrauchen, wird für Sie als saubere Energie produziert. Das zertifiziert der TÜV.
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Bleiben Sie hier auf dem Laufenden und L I K E n Sie Die Klimasparformel & WERDEN Sie Oben rechts FOLLOWER unseres Blogs eozwei über “Follow Blog via Email” und freuen Sie sich auf mehr von uns … Danke dafür!
Bald sind wir unter www.eo2.de erreichbar.
Also am Ball bleiben! Wir halten Sie gern auf dem “energiegeladenen” Laufenden …
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Also, dabei sein und tragen Sie sich ein! Auf in die Zukunft der Klima- & Geldspar-Optimierung.
Viel Freude beim Umsetzen, wünscht das Team von €O2!
Wer ist eigentlich wirklich schuld an den immer weiter steigenden Ennergiepreisen?