Weltweite ökologische, ökonomische und soziale Problemgemenge, wie die aktuelle Wirtschaftskrise, der globale Klimawandel (IPCC 2007), die Zerstörung von Lebensräumen (UNEP 2007) und das Wachstum der Weltbevölkerung (UN Population Division 2009) stellen die Menschheit vor große Herausforderungen (vgl. u.a. Hesse 2007)[1]. Lange Zeit wurden die großen Themen unserer Zeit getrennt betrachtet und analysiert.
Um die Klimakrise anzugehen und „die Grenzen, in denen sich die gegenwärtige Gesellschafts- und Wirtschaftsform erfolgreich entwickelt haben“ (vgl. Richardson et al. 2009) nicht noch weiter zu überschreiten, muss die Welt zusammenarbeiten und die wichtigsten Punkte, zu denen vor allem der Gebäudebereich zählt, müssen ad hoc angegangen werden. Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat gezeigt, was möglich ist, wenn eine Krise als globale Krise erkannt wird. Im Eilverfahren wurden und werden Billionen Euro zur Rettung siechender Banken, maroder Autokonzerne und angeschlagener Konjunkturen mobilisiert. Um Klimaschutz zu gewährleisten, müssen die weltweiten CO2-Emissionen nach einem letzten Peak spätestens ab etwa 2015 massiv sinken – es bleiben damit 50 Monate[2].
Für die Industrienationen bedeutet das CO2-Reduktionen bis 2020 von bis zu 40 Prozent gegenüber 1990 und bis zur Mitte des Jahrhunderts um mindestens 80 bis 95 Prozent (UNFCCC 2007). Nur dann besteht eine Chance, den Temperaturanstieg auf unter zwei Grad Celsius begrenzen zu können. Eine Marke, über der die Folgen des Klimawandels als unkontrollierbar gelten. Hinter diesen Zahlen verbergen sich ökonomische, ökologische und humanitäre Krisen globalen Ausmaßes. „Zwei Grad Erwärmung“ ist ein Ausdruck für bspw. die Vernichtung der Regenwälder, für das Versinken von Küstenlinien und Inseln unter den steigenden Meeresspiegel und für 200 Millionen Klimaflüchtlinge bis 2050 (vgl. Warner et al. 2009; Richardson et al. 2009).
Heute sind damit alle Fakten sichtbar, die beweisen: Der Klimawandel ist eine globale, kollektive Krise, mit dem Unterschied, „dass seine Folgen diejenigen der gegenwärtigen Wirtschaftskrise bei weitem übertreffen werden“ (Barroso 2009). Deutlich höhere Reduktionsziele, staatliche Regulierung klimaschädlicher Sektoren und massive Investitionen in den Aufbau von Energieeffizienz und regenerativer Energieerzeugung sind die Säulen neuen, entschiedenen und weltweiten Handelns. Um Klimaneutralität zu erreichen, muss demnach alles anders gemacht werden. Es geht darum, dass jeder, jede Gesellschaft, jedes Unternehmen, jeder Staat für sich – nach der staatlichen und zwischenstaatlichen Rahmensetzung – seine Verantwortung für die eigenen klimarelevanten Emissionen übernimmt und daraus proaktives Handeln in Richtung Klimaneutralität entsteht. Die klassische „Kompensation“ funktioniert, wenn überhaupt, dann nur für kurze Zeit[3], denn wenn die Zahlung geleistet, ein Projekt damit in einem Entwicklungs- oder Schwellenland angestoßen wird, dann findet diese Nachhaltige Entwicklung (SD) ersatzweise, statt einer solchen bei uns vor Ort statt. Eine nachhaltige Entwicklung durch Kompensationsmaßnahmen in einem Entwicklungsland darf nicht die globale und wirtschaftliche Notwendigkeit des Handelns der Industrieländer mit ihrer (historischen) Verantwortung für den menschengemachten Klimawandel vergessen lassen. Aus diesem Grunde wird alles, was eozwei macht klimaneutral entstehen. Weiterhin hat der Ideengeber in seinem Lebensumfeld – Wohnen, Lebensmittel, Verkehr und Konsum durch konsequentes Anwenden von Nachhaltigkeitspraktiken etwa 80% derCO2-Emissionen eingespart.[4] Dadurch verbraucht seine Familie statt der normalen 40 Tonnen (ca. 10t/Kopf bei vier Familienmitgliedern) gemeinsam nur ca. 8t CO2/a, und damit ist sie schon nah an der geforderten einen Tonne/Kopf und Jahr.[5] Diesen Rest, der vor allem durch öffentliche Emissionen entsteht (vgl. CO2-Rechner), reduziert sie durch Anteile an Photovoltaik- und Windkraftanlagen, wird so zum Energieerzeuger, senkt damit real ihre Emissionen über die Klimaneutralität hinaus und ist folglich auf dem Weg zur Klima-Plus-Familie. Dies wird und muss herausforderndes Ziel jedes Menschen sein.
Die hier entstehende Blog-Projekt möchte zeigen, dass klimaneutrale Cluster nicht erst in ferner Zukunft, sondern schon heute – gerade auch im vordringlich behandelten Bereich Privatwohngebäude – Realität sind. Alle Beteiligten sind, explizit auch aus wirtschaftlichen Gründen, dazu angehalten nachhaltige und damit klimaneutrale Aktivitäten zu entwickeln. Ein „weiter so“ wird die derzeitigen Großkrisen Wirtschafts-, Energie- und die Klimakrise nur verschärfen. Klimaschutz ist Lösung und Weg aus dem Problemkomplex. Diesen Herausforderungen begegnend, wird ein außerordentliches Wachstum erst in den Nachhaltigkeitssektoren der Wirtschaft entstehen und die Transformation der Gesamtwirtschaft, und mit ihr der Gesellschaft, in Richtung World-Zero-Emissions antreiben.
Ausblickend ist Jeder und Jedem zu wünschen, dass die Chancen im Bereich Klimaneutralität umfassend wahrgenommen werden und auf diese Weise, eine in den natürlichen Grenzen gehaltene, zukunftssichere Entwicklung in der „2-Grad-Welt“ voran kommt, indem die überragenden Vorteile sichtbar werden.
[1] Hesse spricht von den „Big Six“ – den sechs wichtigsten globalen Herausforderungen für Sustainable Development im 21 Jahrhundert.
[2] Vgl. Aktion: http://www.onehundredmonths.org/, Stand: 25.10.12.
[3] Siehe auch Beyer & Grün et al. 2008, 13, 58, 61f., 72; Bode & Lüdeke 2007, 270f.; Scheer 2007, 40ff.
[4] Bspw. Solaranlage mit Stückholzofen, spart ca. 70% CO2-Emissionen und 2.500 €/a an Energiekosten. 100% Bio-Lebensmittel. Solar-Effizienz-Elektromobil GoOne3 mit 0,5 g/kmCO2-Emmission bei Ökostromversorgung und insgesamt lediglich 1.500 kWh Stromverbrauch einer vierköpfigen Familie.
[5] Kanzlerin Merkel hat die Berechnung Tonne/Kopf und Jahr international 2007 in die Verhandlungen eingeführt (ZDF, 09.10.2007) und das Energy Science Centre (ESC) der ETH Zürich hat 2008 z.B. ein Konzept erstellt, wie eine Tonne/Kopf und Jahr für die Schweiz umsetzbar ist (vgl. ESC 2008).
When it comes to the future, there are three kinds of people:
those who let it happen,
those who make it happen,
and those who wonder what happened.
Zum Thema 100 Months:
there are only 50 months left now to cut down CO2-Emissions. To see and learn more about the mission of 100 Months – look here … what can be and must be done?
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Nils for eozwei
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