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Meine Energie News

Monat

Oktober 2012

Weltweite ökologische, ökonomische und soziale Problemgemenge, wie die aktuelle Wirtschaftskrise, der globale Klimawandel (IPCC 2007), die Zerstörung von Lebensräumen (UNEP 2007) und das Wachstum der Weltbevölkerung (UN Population Division 2009) stellen die Menschheit vor große Herausforderungen (vgl. u.a. Hesse 2007)[1]. Lange Zeit wurden die großen Themen unserer Zeit getrennt betrachtet und analysiert.

Um die Klimakrise anzugehen und „die Grenzen, in denen sich die gegenwärtige Gesellschafts- und Wirtschaftsform erfolgreich entwickelt haben“ (vgl. Richardson et al. 2009) nicht noch weiter zu überschreiten, muss die Welt zusammenarbeiten und die wichtigsten Punkte, zu denen vor allem der Gebäudebereich zählt, müssen ad hoc angegangen werden. Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat gezeigt, was möglich ist, wenn eine Krise als globale Krise erkannt wird. Im Eilverfahren wurden und werden Billionen Euro zur Rettung siechender Banken, maroder Autokonzerne und angeschlagener Konjunkturen mobilisiert. Um Klimaschutz zu gewährleisten, müssen die weltweiten CO2-Emissionen nach einem letzten Peak spätestens ab etwa 2015 massiv sinken – es bleiben damit 50 Monate[2].

100 months

Für die Industrienationen bedeutet das CO2-Reduktionen bis 2020 von bis zu 40 Prozent gegenüber 1990 und bis zur Mitte des Jahrhunderts um mindestens 80 bis 95 Prozent (UNFCCC 2007). Nur dann besteht eine Chance, den Temperaturanstieg auf unter zwei Grad Celsius begrenzen zu können. Eine Marke, über der die Folgen des Klimawandels als unkontrollierbar gelten. Hinter diesen Zahlen verbergen sich ökonomische, ökologische und humanitäre Krisen globalen Ausmaßes. „Zwei Grad Erwärmung“ ist ein Ausdruck für bspw. die Vernichtung der Regenwälder, für das Versinken von Küstenlinien und Inseln unter den steigenden Meeresspiegel und für 200 Millionen Klimaflüchtlinge bis 2050 (vgl. Warner et al. 2009; Richardson et al. 2009).

Heute sind damit alle Fakten sichtbar, die beweisen: Der Klimawandel ist eine globale, kollektive Krise, mit dem Unterschied, „dass seine Folgen diejenigen der gegenwärtigen Wirtschaftskrise bei weitem übertreffen werden“ (Barroso 2009). Deutlich höhere Reduktionsziele, staatliche Regulierung klimaschädlicher Sektoren und massive Investitionen in den Aufbau von Energieeffizienz und regenerativer Energieerzeugung sind die Säulen neuen, entschiedenen und weltweiten Handelns. Um Klimaneutralität zu erreichen, muss demnach alles anders gemacht werden. Es geht darum, dass jeder, jede Gesellschaft, jedes Unternehmen, jeder Staat für sich – nach der staatlichen und zwischenstaatlichen Rahmensetzung – seine Verantwortung für die eigenen klimarelevanten Emissionen übernimmt und daraus proaktives Handeln in Richtung Klimaneutralität entsteht. Die klassische „Kompensation“ funktioniert, wenn überhaupt, dann nur für kurze Zeit[3], denn wenn die Zahlung geleistet, ein Projekt damit in einem Entwicklungs- oder Schwellenland angestoßen wird, dann findet diese Nachhaltige Entwicklung (SD) ersatzweise, statt einer solchen bei uns vor Ort statt. Eine nachhaltige Entwicklung durch Kompensationsmaßnahmen in einem Entwicklungsland darf nicht die globale und wirtschaftliche Notwendigkeit des Handelns der Industrieländer mit ihrer (historischen) Verantwortung für den menschengemachten Klimawandel vergessen lassen. Aus diesem Grunde wird alles, was eozwei macht klimaneutral entstehen. Weiterhin hat der Ideengeber in seinem Lebensumfeld – Wohnen, Lebensmittel, Verkehr und Konsum durch konsequentes Anwenden von Nachhaltigkeitspraktiken etwa 80% derCO2-Emissionen eingespart.[4] Dadurch verbraucht seine Familie statt der normalen 40 Tonnen (ca. 10t/Kopf bei vier Familienmitgliedern) gemeinsam nur ca. 8t CO2/a, und damit ist sie schon nah an der geforderten einen Tonne/Kopf und Jahr.[5] Diesen Rest, der vor allem durch öffentliche Emissionen entsteht (vgl. CO2-Rechner), reduziert sie durch Anteile an Photovoltaik- und Windkraftanlagen, wird so zum Energieerzeuger, senkt damit real ihre Emissionen über die Klimaneutralität hinaus und ist folglich auf dem Weg zur Klima-Plus-Familie. Dies wird und muss herausforderndes Ziel jedes Menschen sein.

Die hier entstehende Blog-Projekt möchte zeigen, dass klimaneutrale Cluster nicht erst in ferner Zukunft, sondern schon heute – gerade auch im vordringlich behandelten Bereich Privatwohngebäude – Realität sind. Alle Beteiligten sind, explizit auch aus wirtschaftlichen Gründen, dazu angehalten nachhaltige und damit klimaneutrale Aktivitäten zu entwickeln. Ein „weiter so“ wird die derzeitigen Großkrisen Wirtschafts-, Energie- und die Klimakrise nur verschärfen. Klimaschutz ist Lösung und Weg aus dem Problemkomplex. Diesen Herausforderungen begegnend, wird ein außerordentliches Wachstum erst in den Nachhaltigkeitssektoren der Wirtschaft entstehen und die Transformation der Gesamtwirtschaft, und mit ihr der Gesellschaft, in Richtung World-Zero-Emissions antreiben.

Ausblickend ist Jeder und Jedem zu wünschen, dass die Chancen im Bereich Klimaneutralität umfassend wahrgenommen werden und auf diese Weise, eine in den natürlichen Grenzen gehaltene, zukunftssichere Entwicklung in der „2-Grad-Welt“ voran kommt, indem die überragenden Vorteile sichtbar werden.


[1] Hesse spricht von den „Big Six“ – den sechs wichtigsten globalen Herausforderungen für Sustainable Development im 21 Jahrhundert.

[2] Vgl. Aktion: http://www.onehundredmonths.org/, Stand: 25.10.12.

[3] Siehe auch Beyer & Grün et al. 2008, 13, 58, 61f., 72; Bode & Lüdeke 2007, 270f.; Scheer 2007, 40ff.

[4] Bspw. Solaranlage mit Stückholzofen, spart ca. 70% CO2-Emissionen und 2.500 €/a an Energiekosten. 100% Bio-Lebensmittel. Solar-Effizienz-Elektromobil GoOne3 mit 0,5 g/kmCO2-Emmission bei Ökostromversorgung und insgesamt lediglich 1.500 kWh Stromverbrauch einer vierköpfigen Familie.

[5] Kanzlerin Merkel hat die Berechnung Tonne/Kopf und Jahr international 2007 in die Verhandlungen eingeführt (ZDF, 09.10.2007) und das Energy Science Centre (ESC) der ETH Zürich hat 2008 z.B. ein Konzept erstellt, wie eine Tonne/Kopf und Jahr für die Schweiz umsetzbar ist (vgl. ESC 2008).


When it comes to the future, there are three kinds of people:

those who let it happen,

those who make it happen,

and those who wonder what happened.

Zum Thema 100 Months:

there are only 50 months left now to cut down CO2-Emissions. To see and learn more about the mission of 100 Months – look here … what can be and must be done?

Climateneutrality is the key. We show you how it works …

link to our website: https://eozwei.wordpress.com/

and to the new one: http://www.eo2.de

Thank you for your great work.

Best greetings from Germany,

Nils for eozwei

…………….

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Es sind kurze knappe Fragen, die schnell zu beantworten sind – ein Klick genügt.

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Also am Ball bleiben! Wir halten Euch gern auf dem “energiegeladenen” Laufenden

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Informieren Sie sich über Polarsterns Innovations-Ökogas und werden Sie Kunde bei den Zukunftsmachern.

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Mit Ökostrom, beispielsweise von der naturstrom AG, von der greenpeace energy eG, von Lichtblick oder von der EWS Schönau kann man kostengünstig – sogar günstiger als beim Grundversorger – nahezu klimaneutral Strom kaufen und sich sicher versorgen lassen.

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Politik
ElektromobilBundestagsausschuss beschließt Steuerbefreiung für Elektroautos
25.10.2012: Autos, Nutzfahrzeuge, Leichtfahrzeuge und Krafträder sollen für zehn Jahre von der Kraftfahrzeugsteuer befreit werden, wenn sie reine Elektrofahrzeuge sind oder Brennstoffzellen haben. Der Finanzausschuss stimmte einem entsprechenden Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Versicherungssteuergesetzes und des Kraftfahrzeugsteuergesetzes zu. Die Steuerbefreiung soll für alle Fahrzeuge gelten, deren Zulassung zwischen dem 18. Mai 2011 und dem 31. Dezember 2015 liegt. Fahrzeuge, die im Zeitraum vom 1. Januar 2016 bis zum 31. Dezember 2020 erstmals zugelassen werden, sollen wieder wie bisher schon für den Zeitraum von fünf Jahren von der Steuer befreit werden. Quelle: Deutscher Bundestag

http://www.bundestag.de

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie auch im PHOTON-Archiv unter folgendem Link:
http://www.photon.de/newsletter/document/71057.pdf

…………….

Und hier werden die Möglichkeiten zum kostengünstigen Wechsel des Stromanbieters aufgezeigt. Hier gibt es also weitere Informationen, wie Sie die Energiewende persönlich nutzen können:
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photovoltaikbuero Rüsselsheim hat diesen Beitrag ursprünglich gepostet:

Strompreis-EEG-Umlage 2013- warum steigt der Strompreis?
In diesem Video werden die verschiedenen Maßnahmen aufgezeigt, wodurch die EEG-Umlage in den Jahren 2009 – 2012 durch die schwarz-gelbe Bundesregierung gezielt erhöht wurde …

Wundervoll komplett und sehr gut erklärt worum es eigentlich geht.
Sehr empfehlenswert!

Das photovoltaikbuero Rüsselsheim hat heute mitgeteilt:
Sieben Tage nach der Veröffentlichung dieses Videos wurde heute unser Twitter Account gehakt und verbreitet seit dem Spam …
Wir bitten alle die mit Spam beglückt wurden um Entschuldigung und versuchen das Problem schnellstens zu lösen.
Da mag sich jetzt jeder selbst seinen Teil dazu denken…

Nils 11:51
Tröstlich, dass das Video sehr gute Zugriffsraten zu verzeichnen hat…
und bestens zu einer mancherorts als unliebsam angesehenen aber sachlich unumgänglichen Diskussion, um die eigentlichen Gründe der ‚Strompreissteigerungen‘ beiträgt!
Es sollte von ALLEN Bürgerinnen und Bürgern sowie im Bereich der ‚Erneuerbaren‘ tätigen Firmen, Organisationen und Personen nachhaltig verbreitet werden!
In diesem Sinne: SONNIGE Zeiten!

… Dazu noch ein zwei Ergänzungen:

Es wurde ein sehr gutes Interview mit Prof. Quaschning veröffentlicht, das beschreibt, dass die Kostendiskussion ist nur vorgeschoben und nur den Zeitpunkt des Ausstiegs aus Kohle und Atom verzögern soll. Dies resultiert auch aus der bisher nur in geringem Umfang vorhandenen Speichertechnik. Ohne diese helfen auch keine effizienten Netze. Solange dies so ist, müssen gerade nachts die alten Kraftwerke weiterlaufen … so der Professor.
Der Herr Quaschning ist eine überaus herausragende Persönlichkeit mit profundem Wissen im Bereich der Transformation unserer heute noch fossil-atomar geprägten Energieversorgung in Richtung einer zukunftsfähigen, mittels Erneuerbarer Energien versorgten. Viel Freude beim Hören …

Podcast Nr 11 im Gespräch über die Energiewende mit Volker Quaschning »

Wer rettet das EEG & die zukunft wirklich?
Energiewende & EEG retten.

Dazu und zur Preisdiskussion auch noch neue Informationen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung:
Wollen wir erneuerbare Energien für 5 Cent Aufschlag oder Kernenergie für 50 Cent? Daran sieht man, wie die Medien jede Kampagne mitspielen und Politik machen … Aber bilden Sie sich doch bitte Ihre Meinung selbst.

DIW Berlin: Erneuerbare für 5 Cent oder Kernenergie für 50 … ?: Kommentar von Prof. Dr. Christian von Hirschhausen

Es erscheint grotesk: Da wird seit Monaten ein Medienzauber um die Erhöhung der EEG-Umlage getrieben, welche am 15. Oktober nun offiziell verkündet wurde. Dabei handelt es sich um den Betrag, den private Stromkunden voraussichtlich im Jahr 2013 zusätzlich als Kompensation für die Einspeisung erneuerbarer Energien zahlen müssen (während Großverbraucher von dieser Zahlung ausgenommen sind). Nun wissen wir es, der Betrag liegt bei etwas über fünf Cent, sicherlich nicht unerheblich, aber im Vergleich zu anderen Ausgabepositionen doch eher ein mäßiger Posten.

Dagegen wird wesentlich weniger Aufhebens um die Ankündigung von EU-Energiekommissar Oettinger gemacht, die jedoch einen wesentlich größeren Kostenschub für Strompreise zur Folge haben und mittelfristig das Ende der Kernenergie in Europa zeitigen dürfte: die Versicherungspflicht für Kernkraftwerke. Diese längst überfällige Forderung – bis heute ist kein Kernkraftwerk in Europa oder weltweit adäquat gegen Schäden versichert – dürfte dann auch den wahren Kostenvergleich zwischen Kernkraft und Erneuerbaren aufdecken, geht eine erste Studie doch bei der Versicherung von Kernkraft von 50 Cent pro Kilowattstunde aus, circa das Zehnfache der EEG-Umlage 2013!

Kurioserweise gibt es eine starke Korrelation zwischen der Lautstärke, mit der gewisse Industrie- und Verbandsvertreter gegen das EEG zu Felde ziehen, und den Milliardengewinnen, die über die letzten Jahrzehnte mit der Kernenergie gemacht wurden, weil nicht die Unternehmen sondern Otto Normalverbraucher das Unfallrisiko getragen hat. „Honni soit qui mal y pense…“
Nach den durch die europäische Ebene angeregten Stress-Tests für Kernkraftwerke ist somit die lange unterdrückte Diskussion über die Versicherungspflicht geöffnet wie die Büchse der Pandora. Bald dürften auch genauere Zahlen über die Versicherungsprämien vorliegen, falls dieses Produkt überhaupt von der Versicherungswirtschaft angeboten wird. Ob es bei den derzeit gehandelten 50 Cent bleibt, spielt dabei eine untergeordnete Rolle; an der erheblichen Differenz zu den Kosten der Erneuerbaren wird sich nichts grundlegend ändern.
Damit dürfte nunmehr in Europa das Ende des Mythos „günstige Kernkraft“ eingeleitet sein, welches über mehrere Jahrzehnte propagiert wurde. Zu lange wurde verdrängt, dass die Kernkraft nur gegen erhebliche Widerstände der
Energiewirtschaft und gegen deren Willen aufgebaut wurde. Dabei fielen neben enormen Ausgaben für Forschung und Entwicklung sowie Demonstrationsanlagen auch
zusätzliche Kosten zur Befriedung der fossilen Energiewirtschaft an, wie zum Beispiel der Kohlepfennig, natürlich bei den Verbrauchern. Auch in anderen Ländern wie England oder Frankreich war und ist Kernenergie bis heute ein
Zuschussgeschäft, welches nur durch staatliche Unterstützung am Leben erhalten werden konnte. Über fünf verlorene Jahrzehnte, in denen nicht einmal eine technisch und politisch haltbare Lösung zur Endlagerung der radioaktiven
Abfälle gefunden werden konnte.
Nein, das Getöse um das EEG erscheint angesichts anderer Baustellen unverhältnismäßig, kann man bei den erneuerbaren Energieträgern wie Wind und Sonne doch davon ausgehen, dass sie in einiger Zeit sehr günstigen und sauberen Strom liefern werden und sich die Investitionen von heute somit auszahlen, ganz anders als bei der Kernenergie.

Quelle: DIW

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