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eozwei

Circo: Handbetriebene Spülmaschine spart Zeit, Wasser und Energie

Die Anschaffung einer Spülmaschine hat sich schon für so manchen Haushalt als Segen erwiesen. Endlich stapelte sich das schmutzige Geschirr nicht mehr in der Spüle, sondern musste nur schnell eingeräumt werden und wurde dann ganz automatisch gespült. Allerdings nimmt so eine Spülmaschine auch einiges an Platz ein. Ganz billig ist der Kauf zudem auch nicht. Der findige Entwickler Chen Levin hat daher nun einen Kompromiss entworfen. Eine Spülmaschine, die per Hand betrieben wird. Diese soll günstig in der Anschaffung sein, kaum Platz wegnehmen und dabei auch noch Wasser und Energie sparen.

Bild: Chen Levin, inhabitat.com. Die Circo Spülmaschine kann auch von der Seite befüllt werden.

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Eine Ladung Geschirr ist in einer Minute gespült

Tatsächlich kann die Handspülmaschine einfach dort platziert werden, wo das Geschirr normalerweise ohnehin zum Abtrocknen hingestellt wird. Ist sie dann vollgeräumt, müssen nur noch drei Liter Wasser und eine Natriumacetat-Tablette hinzugegeben werden. Anschließend wird das Wasser per Kurbel innerhalb der Maschine in Bewegung gesetzt. Übermenschliche Anstrengungen sind dabei allerdings nicht notwendig: Ein Spülgang dauert lediglich rund eine Minute. Der Deckel der Maschine kann dann einfach abgenommen werden und das Geschirr in aller Ruhe abtropfen. Durch den körperlichen Einsatz wird zum einen kein Strom verbraucht, was Kosten spart. Auch der Wasserverbrauch von drei Litern liegt deutlich niedriger als bei elektrischen Spülmaschinen, die rund zehn Liter benötigen.

Weiter zum vollständigen Artikel bei trendsderzukunft.de.

Video des Herstellers Circo Independent


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50 gute Gründe für Erneuerbare Energien (1 – 5)

50 gute Gründe für Erneuerbare Energien (6 – 10)


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Sieben außergewöhnliche Arten, den Smartphone-Akku zu laden

Was tun, wenn das Smartphone leer und keine Ladestation in Sicht ist? Z.B. Joggen, wandern oder Fahrrad fahren. Entwickler aus Chicago haben Ampy erfunden, einen Akku, der kinetische Energie in elektrische umwandelt. Hier kommen diese und noch weitere coolere Arten, an neue Energie zu kommen.

Bild: Ampy. Eine Stunde lang Rad fahren liefert Ampy genügend Energie, um ein Smartphone drei Stunden lang damit zu versorgen.

1. Bewegen und Ampy nutzen

Was tun, wenn der Akku leer ist? Joggen, wandern oder Fahrrad fahren, lautet die Antwort von Erfindern aus Chicago. Sie haben Ampy entwickelt – einen Akku, der kinetische in elektrische Energie umwandelt. Der Besitzer steckt das 6,35×6,35 cm kleine Gerät in die Hosentasche oder befestigt es mit Klettverschluss an Oberarm oder Bein. Die 1000-mAh-Batterie lädt sich dann bei Bewegungen auf und gibt Strom via USB-Kabel an das Smartphone ab. 10.000 Schritte erzeugen beispielsweise die Energie, die ein Smartphone drei Stunden lang versorgt.

„Es begann mit einem Frust, den wir alle kennen – ein totes Smartphone zum schlechtesten Zeitpunkt.“ So erklären die Erfinder von Ampy ihre Motivation, ein Ladegerät zu entwickeln, mit dem sich Smartphones und andere mobile Endgeräte unterwegs wieder aufladen lassen.

Die Ampy-Erfinder Alex Smith, Mike Geier, und Tejas Shastry aus Chicago verfolgen folgenden Ansatz: Ihr Akku Ampy wandelt kinetische in elektrische Energie um. Der Träger des Ladegeräts wird mit seinen Bewegungen quasi selbst zur Ladestation. Das Gadget passt in jede Jackentasche und lädt sich auf, während sich sein Träger bewegt – sei es, er wandert, joggt oder fährt Fahrrad. „The more you move, the more battery life you get”, versprechen die Entwickler.

Eine Stunde Radfahren reicht für drei Stunden Telefonieren

Die Lithium-Ionen-Batterie im Inneren von Ampy fasst gerade einmal 1000 Milli-Ampere-Stunden (mAh). Das ist zwar erheblich weniger als die Batterieleistung eines herkömmlichen Smartphones. Doch sie soll ausreichen, das Mobilgerät im Notfall über die Runden zu bringen. Nach Herstellerangaben erzeugen 10.000 Schritte die Energie, die ein Smartphone bei normalem Gebrauch drei Stunden lang versorgt – eine Smartwatch laufe damit 24 Stunden, ein Fitnesstracker sogar 72 Stunden.

Weiter zu den vollständigen Artikeln bei ingenieur.de: Nr.1 und Nr. 2.


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50 gute Gründe für Erneuerbare Energien (6 – 10)

“Wussten Sie, dass Erneuerbare Energien… den Urlaub schöner machen?…beliebter sind als Fußball? Erneuerbare Energien sind erste Wahl – dafür gibt es mehr als genug Fakten und Argumente”, sagt Jörg Mayer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien.

Die Fakten und Argumente dazu wurden von der Agentur für Erneuerbare Energien zusammengestellt, neue Sichtweisen auf Wind- und Sonnenenergie, Biomasse, Wasserkraft und Erdwärme. Geläufige Tatsachen treffen auf überraschende Einsichten, die man nicht mehr vergisst. Jeden Montag erscheint an dieser Stelle ein neuer Beitrag unserer Serie. Die Gründe 6 – 10 werden in heutigem Beitrag besprochen. Viel Freude dabei.


6. Erneuerbare Energien machen den Urlaub schöner

Erneuerbare Energien und Urlaub verbinden? Mit der Familie, unter Freunden oder allein – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Und der Windpark, das Solarkraftwerk oder die Biogasanlage sehen nicht nur gut aus – sie produzieren klimafreundlich Energie und sorgen für gute Luft. Zum Entspannen und Durchatmen.

Für Sportliche

Wer im Urlaub durch den Harz wandert, sollte einen Abstecher in das Städtchen Dardesheim nicht verpassen. In der „Stadt der Erneuerbaren Energien“ dreht sich alles um diese Technologien. Auf Schule und Feuerwehr sind Photovoltaik-Anlagen angebracht, eine Biogasanlage liefert rund um die Uhr Strom und Wärme. Wer den benachbarten Druiberg „besteigt“ findet hier 28 Windenergieanlagen. Sie liefern rechnerisch mehr Strom als das Städtchen in vierzig Jahren verbrauchen würde. Mit ein bisschen Glück ist das Vereins-Café im Fuß einer der größten Windenergieanlagen geöffnet und lädt nach dem Spaziergang zum Ausruhen ein.

www.energiepark-druiberg.de

Der Landkreis Harz soll bald mit einem virtuellen Kraftwerk rund um die Uhr mit erneuerbarem Strom aus Dardesheim versorgt werden.

www.regmodharz.de

Für Kulturfreunde

Sommer in der Hauptstadt? Hier gibt es jede Menge zu sehen, rund um die Erneuerbaren Energien. In einem geführten Stadtrundgang können Sie das solare Regierungsviertel entdecken. Oder wie wäre es mit einer Rundfahrt auf dem Solarboot? Als Abschluss bietet sich ein Konzertbesuch in der ufaFabrik an. Seit den siebziger Jahren werden hier ökologische Energieerzeugung und Effizienz gelebt.

www.solarpolis.de

www.ufafabrik.de

Für Kinder

„Leuchttour“ an Nord- und Ostsee: Die Leuchttour bietet eine Entdeckungsreise rund um Erneuerbare Energien und Klimaschutz. In einem mobilen Leuchtturm können Kinder von 5 bis 10 Jahren Wind- und Solarenergie, Wasserkraft, Bioenergie spielerisch entdecken. Von Juli bis Ende September 2009 macht die Leuchttour unter anderem in Dangast, Büsum, Warnemünde und Herten Station.

www.leuchttour.de


7. Von Feuerland nach Alaska – mit 1 Hektar Raps

Biokraftstoffe machen mobil. Sie werden aus Energiepflanzen wie Mais oder Raps oder aus Reststoffen wie z.B. Altfett hergestellt. Mit dem Raps, der auf einer Fläche etwas größer als ein Fußballfeld wächst, kann man rund 23.000 Kilometer zurücklegen. Das entspricht in etwa der Strecke auf dem Panamerican Highway von Feuerland nach Alaska. Zusätzlich können auch die bei der Biokraftstoffproduktion anfallenden Nebenprodukte wie z.B. Stroh und Rapsschrot für die Energieversorgung oder als Futtermittel genutzt werden.Die durchschnittliche Klimabilanz von Biokraftstoffen ist positiv:

Sie verursachen deutlich weniger Treibhausgase als Benzin oder Diesel aus Öl.

© Biokraftstoffe – Fragen und Antworten

© Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie


8. Erneuerbare Energien sind rekordverdächtig.

Hier werden Strom und Wärme erzeugt:

  • in 135 Metern Höhe. Hier liegt die Nabe, d.h. das Maschinenhaus einer   Windenergieanlage vom Typ E-126. Sie erzeugt im Jahr so viel Strom, wie mehr als 5.000 Haushalte jährlich verbrauchen.
  • in 3.500 Metern Tiefe. So tief unter die Erdoberfläche wurde für das Geothermie-Kraftwerk in Landau gebohrt. Die Anlage erzeugt so viel Strom, wie etwa 6.000 Haushalte jährlich benötigen. Mittelfristig sollen auch 1.000 Haushalte mit Erdwärme zum Heizen versorgt werden.
  • auf einer hauchdünnen Fläche. Die dünnsten Solarzellen sind zwischen 5 und 50 Mikrometer „breit“. Zum Vergleich: ein menschliches Haar misst etwa 100 Mikrometer.

9. Erneuerbare Energien bieten Perspektiven für ländliche Regionen

Der Ausbau Erneuerbarer Energien kommt ländlichen und strukturschwachen Gebieten besonders zugute. Durch den Bau von Windenergieparks und Biogasanlagen oder die Ansiedlung von Solarfabriken entstehen Arbeitsplätze, Aufträge für Handwerker und Verdienstmöglichkeiten für Landwirte. Das bietet neue Perspektiven, auch für junge Menschen.

Daneben erhöhen Erneuerbare Energien die Unabhängigkeit von steigenden Öl- und Gaspreisen. Die lokale Kaufkraft bleibt erhalten, stärkt den Mittelstand und lässt die Wirtschaft vor Ort wachsen. Darüber hinaus stehen Erneuerbare Energien für eine intakte Umwelt, die sowohl den Bewohnern als auch dem Tourismus zu gute kommt. Funktionierende Ökosysteme, saubere Seen und Flüsse sorgen für eine hohe Lebensqualität und locken Besucher in die Region.

© www.kommunal-erneuerbar.de


10. Wasser ist nicht nur zum Waschen da…

Seit Jahrtausenden wird das fließende Wasser als Energiequelle genutzt. Ob als Antrieb von Arbeitsmaschinen, in Getreidemühlen oder in Papier- und Sägewerken – die Kraft des Wassers erleichtert die Arbeit und macht wirtschaftliche Entwicklung möglich. Pioniere der elektrischen Stromversorgung wie Nicola Tesla, haben das erkannt und sich zunutze gemacht. Das erste Wasserkraftwerk zur Stromgewinnung wurde 1880 in England errichtet. Fünfzehn Jahre später entstand das erste größere Wechselstromkraftwerk an den Niagara-Wasserfällen.

In Deutschland spielte die Wasserkraft Anfang des Zwanzigsten Jahrhunderts mit mehr als 70.000 kleinen Wasserkraftwerken eine große Rolle für die Energieerzeugung. In den 1960er und 1970er Jahren wurden allerdings viele Anlagen stillgelegt. Heute tragen noch etwa 7.500 Wasserkraftwerke zur Stromversorgung bei. Ihre Leistung entspricht der von fünf Atomkraftwerken. Mit moderner Technik können zahlreiche Standorte wieder belebt und modernisiert werden. Und das unter Beachtung von strengen Auflagen für Natur- und Landschaftsschutz. Wasser kann also deutlich mehr als nur Waschen.

Übrigens: Der Name Tesla steht heute für einen Elektro-Sportwagen.

© Informationen zu Wasserkraft


Quelle: Agentur für Erneuerbare Energien


Die 50 guten Gründe für Erneuerbare Energien erscheinen nun jede Woche an dieser Stelle. Nächste Woche erscheinen Nr. 11 – 15.

Zu den bisherigen Ausgaben:

50 gute Gründe für Erneuerbare Energien (1 – 5)


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